Vita:
Simon Jäger
Vom Buchhalter zum Abenteurer
born in the 70s raised in the 80s raved in the 90s
irgendwo zwischen Indiana Jones und
David Attenborough
Vater von zwei Kindern
Aufgewachsen in München mit seiner Alleinerziehenden Mutter -
Das Geld war immer knapp - aber wir waren glücklich und jede Ferien wurden zu einem langen Campingabenteuer.
Aufgewachsen mit seiner alleine ziehende Mutter in München/ Glockenbach. Das Geld war immer knapp, aber die Campingurlaube lang.
Mit 16 Jahren bin ich mit der 80ér (KleinKraftRad)über die Alpen nach Kroatien.
Schon die erste OSE- Over Sea experience ging in die Karibik. Ohne Hotel ohne Plan. Ich hatte im Flugzeug einen Geheimtipp bekommen. Ein Niederbayern der in den Blue Mountains eine Plantage zu einem Hostel umgebaut hatte. Nur mit diesem Zettel in der Hand hab ich mich auf die Suche gemacht und das Abenteuer begann…
Seitdem habe ich alle Kontinente bereist.
Wilde Expedition von Island bis zu den Galapagos Inseln. Mit 38 Jahren hatte ich das Berufsleben als Accountant in einer großen Münchner Versicherung satt, hat alles gekündigt, von Wohnung bis Handyvertrag und ging zwei Jahre lang auf Weltreise. Thailand, Indonesien, Costa Rica, Indien einmal rundrum.
Auf den indischen Andamanen Inseln hat er dann seine Frau Joanne kennen gelernt. Die bis dato noch in London lebte und drei Monate Monate später nach München gezogen ist.
How I got Off the Sofa.
Es gibt Schlüsselmomente im Leben die einen entweder Traumatisieren, den Boden unter den Füßen wegreißen oder dich aufwecken.
So ein Moment war es als meine Mutter schwer erkrankte.
Sie kam von einem Krankenhaus ins nächste- dann die Diagnose Krebs.
Das alles zu Coronazeiten - Keine Besuche erlaubt - nur ein engster Angehöriger. Alle Gesichter mit Masken verdeckt...
Schließlich verstarb sie dann an den Folgen der Krankheit.
Die Pandemie zwang Alle in die Knie. Die Leute noch mehr auf die Couch und es wurden noch mehr Outdoor / Überlebensformate geschaut und ich eben auch.
Doch mir wurde klar- Ich hab die Wahl. Ich kann hier auf meiner Couch bleiben und immer tiefer in die Kissen sinken oder... Shake it off und ich geh da jetzt raus.
Nachdem endlosen konsumieren von Survival- Formaten, Reality-Shows, Überlebenssendungen, und Aussetzungen in der Wildnis hatte ich es satt nur zuzusehen.
Es war einfach nicht mehr genug. Das Leben ist zu kurz um anderen beim "abenteuern" vom Sofa aus zuzusehen.
Immer nur davon zu träumen und sich zu frage zu fragen"... was wäre wenn...?!" war einfach keine Option mehr. Ich wollte es wissen, wollte sehen wie es wirklich ist wie es wirklich ist den Überlebenskampf mit der Natur aufzunehmen.
Entgegen alle Zweifler- aller Nein-Sager habe ich mich auf den Weg gemacht-
runter vom Sofa und rein ins härteste Abenteuer der
Welt.
Survival - Überleben in der Wildnis.
Am Anfang war der Amazonas, in Brasilien. Danach folgten noch viele weitere Abenteuer und Selbstversuche. Immer extremer immer realistischer
Ansehen ! Link bottom
Seitdem bin ich auf einer Mission. Ich will nicht mehr einfach glauben, was mir im Netz vorgespielt wird. Ich will wissen, wie es wirklich ist. Behind the Scenes. Ich checke Survival Shows, jedes Format und mach es selber. Nur so kann man am eigenen Leib herausfinden, was ist Show und was ist echt und wie hart kann es wirklich sein ? Wieviel hält man aus ?
Immer der Gefahr bewusst, der nächste Schritt könnte der letzte sein.
Entgegen zu den "großen Survival-Formaten" wie Alone von History Channel oder Naked Survival (Naked&Afraid im amerikanischen TV) bei denen es ein professionelles Rettungsteam mit Ärzten und Notfallevakuierung per Helicopter mit einer maximalen Medical responding time von 1 Stunde gibt, gibt es für mich nichts davon und eine Rettung (z.B. Vancouver Island) wäre in frühestens 4 Stunden möglich gewesen.